Also
eine Werkbank. Mein lange gehegter Traum wird Wirklichkeit. Ich messe
aus wieviel Platz ich dafür im Keller habe und lasse gedanklich für die
Tischplatte rechts und links noch etwas Platz, damit ich dort Holz beim
Sägen drüber hängen lassen kann. Mittlerweile denke ich nicht mehr
„Platte und vier Füße“, sondern habe gedanklich noch einen Regalboden
hinzugefügt und vielleicht für später noch zwei Schubladen. Zumindest
lasse ich für die beiden mal Platz. Auf den Regalboden will ich dann
Holzreste legen, die bei verschiedenen Projekten entstehen werden.
Ich
gehe erstmal in den Baumarkt und lasse mich inspirieren. Natürlich auch
für all die anderen Ideen, die in meinem Kopf sind und schreibe eine
Menge auf. Maße, Artikel, Preise. Ich bin über eine Stunde im Baumarkt
und verlasse ihn mit einem Stapel Papier und lediglich einem neuen
Klappspaten. Bei meinem alten ist der Stiel beim Pflanzen des letzten
Bäumchens vom Blatt abgebrochen. Total durchgerostet.
In
meinem Kopf formiert sich die Werkbank und die Materialien dafür. Ich
lass das eine Weile durch den Kopf wandern bevor ich einkaufe.
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