Zurück zu den Wühlmäusen. Ich habe gelesen es könnten auch Feldmäuse sein, weil die Löcher sichtbar sind. Das ist bei Wühlmäusen wohl nicht der Fall. Also Feldmäuse. Ich habe mir das Ganze dieses Jahr nochmals angesehen. Walnuss ging nicht. Korkenzieherweide ging. Also was tun? Platz für weitere Bäume war, aber es gibt jede Menge Löcher. Ich bin weiter gelaufen bis zu einem alten Obstbaum und da sind noch mehr Löcher und noch viel größere! Direkt am Stamm. Gehen tief runter. Für eine Maus irgendwie zu groß. Vielleicht ein Fuchsbau? Füchse habe ich hier schon öfters gesehen. Für einen Dachsbau ist die Öffnung doch zu klein. Weiter hinten gibt es noch so eine Öffnung in der Wiese (ohne Baum). Ganz schön was los auf der Wiese. Im Baum neben mir zwitschern Vögel.
Da die Korkenzieherweide überlebt hat beschliesse ich einen weiteren Versuch zu machen. Ich pflanze eine zweijährige Kastanie. Am nächsten Tag: sie lebt. Wow. sitzt auch noch fest in der Erde. Vielleicht gehen die Tiere tatsächlich nur an ganz junge Gewächse? Ich werde das beobachten.
Und wenn die Kastanie futsch ist ist das auch egal. Es sind zwar prächtige Bäume, aber doch recht problematisch seit vor ein paar Jahren dieser Schädlingsbefall dafür gesorgt hat, dass die Blätter sehr früh braun werden. Miniermotte heißt das Biest. Seitdem hat die Kastanie als Pflanzbaum für mich viel an Attraktivität verloren. Sie eignet sich also prima für einen Versuch.
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